PRESSEMITTEILUNG
HORTA (AZOREN), 13. Juni 2019 – Die Mitglieder der AREV waren vom 11. bis 13. Juni nach Horta auf die Insel Faial in den Azoren gereist, um dort ihren Jahreskongress abzuhalten.
Der Präsident der AREV, Emiliano Garcia-Page Sanchez (Castilla-La Mancha) hielt über die Zivilisation des Weines eine ergreifende Rede, durch die er die Missionen der AREV erläuterte: die Verteidigung und Förderung der geteilten Interessen der europäischen Weinbauregionen.
Die XXVII. Plenarsitzung war für die deutschsprachigen Regionen eine Gelegenheit, ihre volle Unterstützung für die AREV zu bekräftigen.
Die Teilnehmer widmeten ihre Arbeitssitzungen der Diskussion aktueller Themen: G.A-Reform, Weinbautechniken, resistente Rebsorten, Etikettierung, künstliche Intelligenz usw. Dies sind verschiedene Ansätze, den Mehrwert des Weines in unseren Regionen zu verankern.
Es wurde überlegt, eine neue Funktionsweise der AREV in Erwägung zu ziehen.
Die AREV besteht aus allgemein gewählten Politikern und Vertretern von Berufsverbänden und besitzt eine satzungsmäßige und historische Legitimität.
Eine anerkannte Legitimität, die während dieses Kongresses durch die Anwesenheit und den Beiträgen hochrangiger Referenten noch unterstrichen wurde: Pau Roca Blasco, der neue Geschäftsführer der OIV, Raimondo Serra (Europäische Kommission) und auch Yves Madre (Farm Europe) konnten sich so vor den Mitgliedern der AREV äußern.
Die Kongressteilnehmer konnten die Schätze, und vor allem die Weinschätze der Azoren entdecken und wiederentdecken, insbesondere die einzigartigen Weinberge der Insel Pico, die in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden.
Die AREV und ihre Mitglieder danken vor allem den lokalen Veranstaltern für die Qualität der Organisation dieses Kongresses 2019.